Über mich

 

Mira Stern, Jahrgang 1972, studierte Germanistik/Kunstwissenschaft an der Universität Halle/Wittenberg. Nach ausgedehnten Reisen durch Europa und den Nahen Osten lebte sie einige Jahre in Griechenland. Inzwischen widmet sie sich alten Menschen und betreut ehrenamtlich das Projekt "Altern im Einklang mit der Natur". In ihrer Lebensphilosophie bekennt sich Mira Stern zu dem Prinzip der "Universellen Liebe".

 

 

Mira Stern - Autorin - Porträt
Copyright: Mira Stern 2022

Mira Stern ist Autorin aus Leidenschaft.

Wenn sie nicht gerade schreibt, hält sie Ausschau nach Blumen.

Die Schönheiten der Natur sind ihr mindestens so wichtig wie die Texte, die in ihrem Kopf entstehen.

Sie ist Naturphilosophin durch und durch.

Frühlingsanbeterin, Maikätzchen, Katzenflüsterin ...

und noch so vieles mehr.


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Wer steckt hinter der Autorin?
Mira Stern steht als Markenzeichen für eine zeitlose Romantikerin Ende 40, die mit ihren Büchern Licht in die Herzen der Menschen bringen möchte.
1. Wolltest du schon immer Autorin werden oder hast du sogar etwas anderes gelernt?
Mir wurde von klein auf von Menschen in meinem Umfeld prophezeit, dass ich mal Bücher schreiben würde. Ich begann mit 9 Jahren mit dem Schreiben. Aus Freude am Erschaffen eigener Welten. Und aus Freude am Umgang mit der Sprache. Wörter waren die Spielgefährten meiner Kindheit. Heute sind sie zu meinen engsten Vertrauten geworden.
2. Wie viele Bücher hast du geschrieben und wie heißen sie?
Vier Bücher. Zuerst veröffentlichte ich unter dem Pseudonym Mara Stein ein philosophisches Märchen in Roman-Länge. Es heißt: „Das Geheimnis der verschwundenen Frauen“ und zeigt eine Welt, in der sich erst dann wieder Harmonie einstellt, wenn die Männer bereit sind, die Frauen in ihrer Ganzheit anzuerkennen. Ein modernes Kunstmärchen mit Erlösungsmotiv.
Das zweite Buch wurde eine philosophisch unterlegte Erzählung im Stil des Magischen Realismus. Darin wird gezeigt, dass sich hinter dem Alltäglichen mehr finden lässt, wenn man nicht nur auf Äußerlichkeiten achtet. Es heißt: „Offenbarungen im Zeitreisehaus“.
Unter dem Namen MIRA STERN kamen zwei Liebesromane in den Buchhandel. Es sind Geschichten, die das Herz erwärmen, aber den Kopf dabei nicht vergessen. Zuerst „Die eigenwillige Magie der Liebe“, ein Buch, das inzwischen als Geheimtipp für Kenner und Liebhaber einer Sprache voller Magie gilt. (Nicht zu verwechseln mit Fantasy!)
Als zweites folgte „Liebe mit gemischten Gefühlen“, ein Liebesroman, der seine Leser davon überzeugen konnte, dass Mira Stern ihrem für sie typischen Stil treu bleibt: Außergewöhnlich und traumhaft – wortwörtlich.
3. Schreibst du nur in einem Genre oder in mehreren? Oder würdest du gerne mal etwas anderes schreiben?
Auf die erste Frage bin ich eben schon eingegangen. Auf die zweite kann ich klar mit »ja« antworten. In meinen Schubkästen warten u.a. Manuskripte, die man der Gegenwartsliteratur zuordnen könnte.
4. Hast du einen Lieblingsort zum Schreiben?
Ja, eigentlich schon. Eine Terrasse mit Meeresblick. Aber weil es nicht immer möglich ist, dort zu sein, habe ich den Ort in eine Idee transformiert und kann ihn bei mir tragen. Die Idee von diesem Ort entfaltet sich an einem leeren Tisch. Ich bevorzuge einen, der ausschließlich dem kreativen Schreiben dient. Wenn Terrasse oder Balkon umständehalber nicht nutzbar sind, dann sitze ich am Fenster mit Blick in die Natur. Eine gute Möglichkeit, dem Alltag den Rücken zuzukehren.
5. Für welches Buch musstest du am meisten recherchieren? Bist du deswegen schon mal gereist?
Genau genommen ist das ganze Leben eine Recherche für meine Bücher. Denn Lebenserfahrungen spiegeln sich in den Betrachtungsweisen wider, aus denen heraus Geschichten erzählt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Story des Romans frei erfunden ist. Und Reisen gehören zu meinen Lebenserfahrungen. Es ist schon vorteilhaft für eine Autorin, wenn der Horizont jenseits des eigenen Tellerrandes liegt.
6. Hast du eine Lieblingsfigur aus einem deiner Bücher? Wenn ja, welche und warum?
Ich halte es nicht für erstrebenswert, in meinen eigenen Büchern eine Lieblingsfigur zu haben. Man weiß ja, wie das mit Lieblingen so ist: Sie werden allzu leicht bevorzugt. Ich strebe an, all meine Protagonisten mit liebenswerten Aspekten zu versehen. So hat der Leser die Möglichkeit, sich eine der Figuren auszusuchen, ohne dass ich indirekt vorgebe, welche das zu sein hat.
7. Hattest du schon mal eine Schreibflaute? Wenn ja, wie hast du sie überwunden?
Natürlich. Aber ich denke, dass das die Phasen des Einatmens sind, die dem Ausatmen automatisch folgen. Es ist nichts, das überwunden werden müsste, sondern etwas, das akzeptiert werden möchte. Ein Leeregefühl, einerlei welcher Art, lässt sich immer am besten in der freien Natur auflösen. Man nimmt sich und seine Befindlichkeiten nicht mehr so wichtig, wenn man erlebt, dass es weit größeres gibt im Leben.
8. Hast du eine Muse oder wo kommen deine tollen Ideen her?
Ja. Ich habe eine Muse. Und da die 9 Musen namentlich nach ihren Zuordnungen zu den Künsten eingeteilt werden, ist „Thalia“ (die Blühende) für mich zuständig. Wenn sie erscheint, um mir etwas einzuflüstern, kommt es auf meine Bereitschaft an, augenblicklich ihren Sätzen zu lauschen und diese mitzuschreiben.
9. Liest du denn auch gerne oder schreibst du nur?
Ich lese gerne, wenn ich nicht schreibe. Aber in Zeiten, in denen ich schreibe, lese ich nicht. Denn ich bin ein gründlicher Leser, der sich voll auf die Sprache und Satzmelodie des Autors einlässt. In den Schreibphasen geht es mir ausschließlich um die Entfaltung meines eigenen typischen Sprachstils.
10. Welche Taste auf deiner Tastatur ist am meisten abgenutzt?
Bestimmt die Leertaste. Frei nach der Erkenntnis, dass es die Leere ist, die den Ton zum Becher macht. Buchstaben werden erst durch den Abstand zu Wörtern.
11. Was können wir noch so erwarten oder besser gesagt wo drauf können wir uns freuen?
Ich bin immer für Überraschungen gut. Wir können gemeinsam gespannt darauf sein.
12. 5 Fakten über dich….
- Wann immer mich einer in einen Schubkasten stecken will, wechsle ich die Form, damit ich da nicht hineinpasse.
- Ich bin eine Katzenflüsterin. Aber nicht weitersagen, die Katzen finden auch so zu mir. 
- Ich treibe keinen Sport. Aber ich liebe sinnvolle natürliche Bewegung. In meinem Garten neige ich dazu, mich »Erde wühlend« zu verausgaben. Lange Spaziergänge sind mir ein Grundbedürfnis.
- Wenn mich keiner findet, dann sucht mich in einem Park mit alten Bäumen.
- Wenn ich plötzlich zu Reichtum käme, würde ich ein weltliches Kloster gründen, um Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie sich auf Weisheiten besinnen können.
13. Wann ist deine Schreibzeit?
Wann immer die Muse erscheint. Meistens erwischt sie mich, wenn ich mir mal ein Mittagspäuschen gönne. Ideal ist, wenn ich kurz vor dem Einschlafen bin. Dann treibt es mich aus den Federn an die Feder. 
Danke

 

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MIRA STERN - Autorin